mein seelenmüll

Ich fühle mich einsam, allein gelassen. Ich bin mit meinen Freunden und meiner Familie zusammen und doch fühle ich mich einsam und leer. Ich kann in einer Menschenmasse stehen und doch ist da diese Einsamkeit. Ich weiß nicht wo sie herkomt, aber sie ist wie ein Parasit, laugt mich aus und lässt mich leer zurück. Niemand will es sehen. Ich sage dass es mir gut geht, aber man sieht mir an das es eine Lüge ist. Doch niemand nimmt es war, niemand sieht die Verzweiflung in meinen Augen. Alle sehen nur das in mir was sie sehen wollen, aber keiner sieht mich so wie ich bin. Einsam, gebrochen, leer. Ich kann nichts dagegen tun, es kommt mir vor wie ein endloser Kreislauf. Tief in mir drin spüre ich den Schmerz, doch kann ich ihn nicht zulassen. Er wäre zu stark, ich würde daran zerbrechen. Ich wünsche mir so sehr das es aufhört, doch wird es nur schlimmer. Lange werde ich dem Druck nicht mehr standhalten. Ich bin mit meinen Kräften am ende.

vier stunden klausur sind echt hart, iwann kann mein einfach nicht mehr schreiben und die finger tun einem weh. am ende war ich so geschlaucht, dass ich gar nicht mehr wusste, was ich schreiben sollte.
aber der tag hatte auch was gutes,wie sich rausstellte kann ich am wochenende eine Freundin besuchen fahren. das wird zwar ein bisschen kompliziert, aber das ist es echt wert. ich frau mich schon richtig. das hat auch noch den vorteil, dass ich am samstag nicht zu hause bin und ich so nicht all zu sehr in meiner traurigkeit versinke. Jeder tag ist schwer doch der samstag ist immer noch der schwerste, hoffentlich kann ich mich etwas ablenken...

eig will ich den ganzen tag nur schlafen, ich bin immer müde und hab absolut keinen bock auf klausuren etc. und die lehrer denken auch noch wir hätten nichts zu tun so viel wie wir im moment auf bekommen. unddann haben wir auch noch klausurphase -.- es ist einfach nur zum kotzen. gott sei dank sind bald ferien, die können wir jetzt echt gut gebrauchen. ein bisschen erholung von dem ganzen stress.
ich bin mal wieder total antriebslos und dann besteht mir auch noch das schwerste wóchenende des Jahres bevor. am liebsten würde ich mich am samstag einfach unter meiner decke verstecken und hoffen, dass der tag einfach ganz schnell vorbei geht. damit nicht wieder all die erinnerungen hoch kommen,nur das lässt sich leider nicht verhindern. Mein opa fehlt mir soooo sehr. ich kann immer noch nicht glauben das er tot ist obwohl es schon zwei jahre her ist. jeder tag ohne ihn ist schwer und jede noch so kleine erinnerung tut weh, daher hab ich sie alle verdrängt, ich weiß nichts mehr, ich kann mich an keine situation mit meinem opa mehr erinnern und das tut noch mehr weh als sein verlust, denn mit ihm sind auch meine erinnerungen an ihn gegangen. wenn ich mir blider von ihm angucke breche ich jedes mal in tränen aus und wünschte mir es würde endlich ufhören so weh zu tun, doch das tut es nicht, es tut immer weh. ich schaffe es nur selten an sein grab zu gehen, denn ich weiß, dass ich hinter her doch wieder zusammen brechen werde.